Auf Schusters Rappen oder per Pedes ist der diesjährige Monat Mai bestens zu erleben, mit Bewölkung, etwas Regen und etwas Sonne.
So radelten wir durch das Donaugebiet zwischen Augsburg und Ulm. Denn Radwege gibt es deutschlandweit viele, wie den Oder-Neiße-Radweg R1, den Donau-Radweg, oder eben den Rundweg im Eselsburger Tal.
Es empfiehlt sich vor jeder Tour, sich über die sehenswerten Gegebenheiten und Highlight's der Regionen zu informieren. Wir entschieden uns u.a. bei unserer Donau-Radtour für das Eselsburger Tal bei Gingen an der Brenz. Der Rundweg ist relativ einfach und gut geeignet für jederman, ob als Wanderer oder Radler. Wir starteten unsre Rundfahrt in Herbrechtingen.
Das bekannteste Merkmal des Eselsburger Tals ist zweifellos die Felsengruppe der „Steinernen Jungfrauen".
Sie besteht aus zwei schlanken Felsnadeln, um deren Entstehung sich eine mystische Sage rankt.
Manchmal, und dann ist es besonders eindrucksvoll, spiegeln sich die schmalen Felsen zusätzlich im Wasser des kleinen Sees zu ihren Füßen. Die „Steinernen Jungfrauen“ dürfen heutzutage nicht mehr
erklettert werden. Es ragen jedoch zahlreiche Felsen zum erklettern aus den Hügeln des Tales hervor.
In der Nähe der Burg Falkenstein an der Brenz waren Turmfalken zu sehen. Jedoch benötigt man für Aufnahmen dieser eh mehr Zeit und Geduld. Sowie einen Unterschlupf oder einen Hochsitz.
Beides war nicht vorhanden, so erfreuten wir uns jedoch an ihrem Flug über das Tal. Vielleicht klappt es ein anderes Mal.
Dagegen konnte ich im Naturschutzgebiet brütende Blesshühner, Haubentaucher, sowie auf Futter suchendes Eichhörnchen und Buntspecht und vieles mehr ins Bild setzen.
Ich fand es war trotzdem eine gelungene Foto-Radtour, oder !?
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