Saintes-Maries-de-la-Mer – Die heilige Hauptstadt der Camargue in Frankreich !
Mitten im Herzen der Camargue und direkt am Miittelmeer liegt diese Fischerkleinstadt mit ihren weissen Häusern. Sie ist ein bekannter Wallfahrtsort für die Zigeuner (Roma).
Bis heute finden jährlich zwei Wallfahrten statt: die Wallfahrt nach Saintes-Maries-de-la-Mer am 24. und 25. Mai – diese auch zu Ehren der schwarzen Sara als Schutzheilige der Gitans ( hauptsächlich spanischstämmige Roma) – sowie Ende Oktober jedes Jahres erneut zu Ehren der Marien Kleophae und Salome.
Sehenswert: Die Kirche Notre-Dame-de-la-Mer, die im XII. Jahrhundert gebaut und im XV. Jahrhundert befestigt wurde, hat ein echtes Aussehen einer Festung. Das Besondere : Man kann
sogar auf das Dach steigen! Auf dem First sitzend hat man einen wunderbaren Blick aufs Meer und die Camargue. Ich selbst kraxelte die Steinstufen zum Dach empor. Empfehlenswert.
Die Arenen der Stadt bieten noch heute drei Arten von Corridas( Span. Stierkampf):
Corridas, die Camargue-Rennen oder die Rejón des Stierkampfs. Vor dem Wettkampf gibt es meist die Aufstellung zu Pferde und eine Prosession durch die Stadt. Meine Bilder stammen von so
einem Tag.
Im Sommer belebt sich der Badeort von Saintes-Maries-de-la-Mer mit seinen Stränden,
seinen Kaffees, seinen kleinen Läden und seinen Restaurants, die Spezialitäten der Camargue, wo es ansonsten sehr still ist.
Ich war gerne dort! Weitere Bildern von meinem Aufenthalt in der Camargue werden folgen.
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