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Camargue -Natur und Naturschutz erleben

Camargue – eine spiegelglatte und einzigartige Landschaft.

 

In der Camargue machten wir, wie beschrieben, einen Teil unserer Fahradtour durch die Provence.

In diesem Abschnitt fuhren wir, um die Camargue zu besichtigen, von Arles nach Saintes -Maries-de-la-Mer. Übernachteten dort und fuhren dann mit dem Rad über Schotterwege weiter zum Leuchturm la Gascholle und dann zurück nach Arles.

Neben dem Fahrradfahren gibt es in  der Camargue natürlich auch andere Outdoor-Aktivitäten, wie Wandern und Reiten.

 

Auf unserem Radweg von Saintes-Maries-de-la-Mer zum Leuchtturm Phare de la Gacholle hatten wir meist auf der einen Seite Strand und Meer und auf der anderen die typische Sumpflandschaft der Camargue. Wir haben unterwegs Flamingos, Reiher und andere Vögel gesehen. Und im Norden des großen Salzsees , oder von Arles kommend aber auch an der Rhône, die für diesen Landstrich typischen weißen Pferde und schwarzen Stiere! Großartig!

 

Doch was ist nun die Camargue?

 

Eine spiegelglatte Landschaft und das größte Flussdelta Westeuropas. Die Camargue wurde  im Jahre 1970 offiziell zu einem regionalen Naturpark erklärt, um die dort existierende einzigartige Flora und Fauna zu schützen.  Sie umfasst eine Gesamtgröße von gut 930 Quadratkilometer und ist damit etwas größer als unsere Hauptstadt Berlin.

Die Rhône, die die Camargue umgibt, ist durch eine Vielzahl an Überschwemmungen und Ablagerungen in vergangenen Jahrhunderten für die Entstehung dieser besonderen Landschaft verantwortlich. Durch den hohen Salzgehalt können in den riesigen Sumpfgebieten nur ganz spezielle salz- und wassertolerante Pflanzen wachsen. Dadurch wirkt die Camargue auf den ersten Blick eher etwas karg. Es ist eine spiegelglatte Landschaft, in der es so gut wie keine Erhebung gibt. Schaut man genauer hin, gibt es vieles zu entdecken. Und die Einzigartigkeit wird Einem schnell bewusst und plötzlich wirkt die Gegend gar nicht mehr ganz so karg…
Die Camargue zeigt, wie sich die Natur anpassen kann.


Besuchen sie die Camargue am besten im Mai, Juni oder ab September. So können Sie den Haupttouristenströmen entfliehen. Und haben viellleicht besseres Wetter als in Deutschland und nebenbei entfliehen Sie auch noch einer Vielzahl an Stechmücken.

Wir waren begeistert von der Tour, auch wenn der Rückweg nach Arles aufgrund des Gegenwindes am anstrengensten war.

Eine Karte vom Camargue-Areal ist als jpg beigefügt.

Das ist jedoch noch nicht alles, also  werde ich weiter von unserer Tour durch die Provence  in Bildern berichten.



 

 

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