
Ihre Flugweise ist schnell und agil, ihre Beute wird meist in der Luft geschlagen.
Ein Kennzeichen der Falken sind ihre Schnäbel mit Ausbuchtung an der Schneidekante des Oberschnabels.
Einige lassen sich gut bestimmen, knifflig ist jedoch die Unterscheidung zwischen Turm- und Baumfalke, oder Wanderfalke und Merlin.
Schon rein äußerlich unterscheiden sich die flinken Falken einigermaßen von anderen Greifvögeln.
Hier berichte ich zu Turmfalken.

Der Turmfalke ist ein überwiegend rotbraun gefärbter Greifvogel mit unterschiedlicher Kopf- und Schwanzfärbung bei Männchen und Weibchen:
Männchen besitzen einen hellgrauen Kopf und hellgraue Schwanzfedern, während die Weibchen einheitlich rotbraun sind mit einer Querbänderung am Schwanz. Die
Gefieder-Oberseite ist rotbraun, schwarz gepunktet; die Unterseite beigebraun und dunkel gefleckt.
im Flug der Falken:
Im Flug der Falken ist der meist schmale Schwanz und die spitzen Flügel deutlich zu sehen, während Adler und Geier mit ihren breiten Schwingen wie Bretter am Himmel
kreisen.
Sitzt der Falke direkt vor einem,
Turmfalke mit Fang
fallen vor allem zwei Körpermerkmale auf: die großen dunklen Augen und der sogenannte "Falkenzahn" – ein Zacken am vorderen Teil des Oberschnabels, der es dem Falken möglich macht, seine Beute mit einem Biss in den Nacken oder in den Hinterkopf schnell zu töten.
Während der Turmfalke hauptsächlich auf Mäusejagd geht, die er auf einem Ansitz oder während
seines charakteristischen Rüttelfluges ausspäht, hat sich der Wanderfalke auf die Jagd im freien Luftraum spezialisiert, bei der er in Städten häufig Haustauben erbeutet.

Meine Beobachtungen und gemachten Fotografien von Turmfalken stammen aus der Wedeler Marsch bei Hamburg und aus Bayern nahe Chiemsee. Weitere werden
folgen.
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